Wachstumshormon – Was steckt dahinter?
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Das menschliche Wachstumshormon (GH) spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Erhaltung des Körpers. Es wird im Hypothalamus produziert, von dort aus über die Hirnanhangsdrüse freigesetzt und wirkt auf fast jedes Gewebe.

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Aufbau und Wirkungsweise Synthese: GH entsteht aus einer Kombination von Aminosäuren, die zu einem 22-kDa Protein zusammengefügt werden. Freisetzung: Der Hypothalamus sendet das Wachstumshormon-releasing-Hormon (GHRH) und das somatostatin als Regulatoren an die Hirnanhangsdrüse. GHRH fördert, während Somatostatin hemmt. Zielorgane: Leber, Knochen, Muskeln und Fettgewebe reagieren auf GH. In der Leber wird Insulin-like Growth Factor 1 (IGF-1) gebildet, welches die Zellteilung stimuliert.

Physiologische Funktionen FunktionBeschreibung KnochenwachstumStimuli für Osteoblasten führen zu längeren Knochen bei Kindern und Jugendlichen. MuskelaufbauErhöht die Proteinsynthese, reduziert den Abbau von Muskelmasse. StoffwechselFördert Lipolyse (Fettabbau), hemmt Glukoneogenese in der Leber. RegenerationBeschleunigt Heilungsprozesse und Zellreparatur.


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Klinische Aspekte Mangelzustände: rentry.co Wachstumsstörungen, Muskelschwäche, niedrige Knochendichte. Überproduktion: Akromegalie bei Erwachsenen, gigantismus bei Jugendlichen. Therapie: Recombinant-GH wird zur Behandlung von GH-Defizienz eingesetzt