Wachstumshormone: Therapie schützt Kinder vor Kleinwuchs
maeh0781711194 このページを編集 1 ヶ月 前



Kinder mit Wachstumsproblemen stehen oft vor einer schweren Diagnose – dem Kleinwuchs, der durch einen Mangel an Wachstumshormon (GH) verursacht wird. Moderne Therapien basieren nun auf rekombinantem menschlichem Wachstumshormon (rhGH), das seit den 1980er Jahren klinisch eingesetzt wird.

Was ist Wachstumshormon?
Wachstumshormon wird von der Hirnanhangdrüse produziert und steuert die Zellteilung, Proteinsynthese sowie den Stoffwechsel. Ein Defizit führt zu einer deutlich verlangsamten Körpergröße, oft begleitet von metabolischen Störungen wie Insulinresistenz oder erhöhtem Cholesterin.

Diagnoseverfahren
Zur Feststellung eines GH-Defekts werden Bluttests (GH-Stimulationstests) kombiniert mit bildgebenden Verfahren. Bei Verdacht auf genetische Ursachen kommen DNA-Sequenzierungen zum Einsatz, chilink.io die Mutationen im GHRH- oder GH1-Gen nachweisen können.

Therapieansatz
Der therapeutische Standard ist die tägliche Subkutane Injektion von rhGH. Die Dosierung richtet sich nach Körpergewicht und Hormonwerten. Moderne Formulierungen ermöglichen eine längere Wirkungsdauer, wodurch die Häufigkeit der Injektionen reduziert werden kann.

Ergebnisse
Studien zeigen, dass frühzeitige Behandlung die finale Körpergröße deutlich erhöht – im Schnitt um 10 bis 15 cm. Neben der körperlichen Entwicklung verbessert sich auch das psychische Wohlbefinden: Kinder berichten von höherem Selbstvertrauen und sozialer Akzeptanz.

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